Ostallgäuer Orte - Übersicht

 
 
Füssen, Hohe Schloss, Ostallgäu

Füssen

 
 
Reichenstraße in Füssens historischer Altstadt mit Sankt-Mang-Brunnen, Ostallgäu
Füssen, Kloster Sankt Mang und Hohes Schloss, 8. / 9. Jahrhundert
 

Füssen ist Bayerns höchstgelegene Stadt und bietet durch seine Lage ab 800 Höhenmetern ein voralpines Reizklima. Die Stadt Füssen selbst ist anerkannter Kneippkurort, Bad Faulenbach ist Mineral- und Moorheilbad sowie Kneippkurort, Hopfen am See ist Kneippkurort und Luftkurort, Weißensee Luftkurort.

Die malerische Stadt Füssen mit ihrer lebendigen Altstadt, in der bis heute eine über 700-jährige Stadttradition erlebbar ist, verzaubert die Gäste aus Nah und Fern. Hinzu kommen die in traumhafter Landschaft eingebetteten Ortsteile Bad Faulenbach, Hopfen am See und Weißensee, welche es unbedingt zu erkunden gilt. Oben drauf findet man in direkter Nachbarschaft die weltbekannten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau – diese zählen zu den unbestrittenen Höhepunkten eines jeden Allgäu-Besuchs. Die Stadt gibt unvergleichliche Ein- und Ausblicke in die romantische Heimat von Märchenkönig Ludwig II, zu der diese echte Ritterburg in direkter Nachbarschaft für den jungen Prinzen zweifellos gehören musste.

Feriengäste und Einheimische lassen sich vom mittelalterlichen Flair der historischen Altstadt verzaubern und vom Charme der traumhaften Ortsteile im Allgäuer Königswinkel berühren. Das steinalte Kloster Sankt Mang bildete nach den römischen Zeiten wohl die ersten markante Anlage an dieser strategisch günstigen Handelsroute über die Alpen an der alten Römerstraße Via Claudia Augusta, welche direkt nach Augsburg führt und etwas darüber hinaus. Alsbald folgte jedoch ein fränkischer Königshof, welcher direkt daneben gebaut wurde, der Vorgänger des heutigen Hohen Schlosses.

Insgesamt 200 Kilometer Wanderwege machen im Ortsgebiet Füssen Beine und Laune - für jeden Anspruch und natürlich mit Anschluss an das Wegenetz der Nachbarorte. Radelfans finden ein abwechslungsreiches und gut beschildertes Routenangebot von der gemütlichen Genuss-Tour durchs Voralpenland bis zum knackigen Mountain-Bike-Trail in den Ammergauer Bergen.

Eine Region wie aus dem Bilderbuch - Einzigartig vielfältig ist die Naturlandschaft rund um das weltbekannte Schloss Neuschwanstein und den Urlaubsort Füssen im Allgäu. Sanfte Allgäuer Hügel, die wildromantische Bergwelt der Ammergauer, Lechtaler und Tannheimer Alpen und die idyllische Seenlandschaft direkt am Alpenrand bieten tausend Möglichkeiten für einen unvergesslichen Aktivurlaub.

Kontakt

Tourist Information Füssen
Kaiser-Maximilian-Platz 1
87629 Füssen

Tel.: 08362 / 9385-0
Fax: 08362 / 9385-20
E-Mail: tourismus@fuessen.de

Besonderheiten

  • Romantische Altstadt
  • Hohes Schloss
  • Kloster Sankt Mang
  • Museum der Stadt Füssen
  • Gemäldegalerie im Hohen Schloss
  • Idyllischer Baumgarten
  • Kalvarienberg
  • Lechpromenade mit Lechfall
  • "Tal der Sinne" in Bad Faulenbach
  • Strand- u. Freibäder
  • Walderlebniszentrum mit Baumkronenweg
  • Forggenseeschifffahrt
  • Burgruine Hopfen
 
 

Der Baumgarten in Füssen

Der Baumgarten in Füssen mit Blick auf das Hohe Schloss

Kunst und Kultur erwartet die Gäste in der wunderschönen Altstadt und im Festspielhaus Neuschwanstein. Ein vielfältiges touristisches Angebot sorgt für rundum ausgefüllte Urlaubstage. 

Ein abendlicher Bummel durch sommerliche Gassen, ein Spaziergang zum romantischen Baumgarten oder am wunderschönen Lechufer entlang ist einfach herrlich und verzaubert Urlaubsgäste wie Einheimische gleichermaßen.

Das Faulenbachtal

Das Faulenbachtal in Füssen auch Tal der Sinne genannt

Abgerundet wird das Angebot durch höchste Kompetenz in Sachen Gesundheit und Wellness und Pfarrer Kneipp grüßt an jeder Ecke. Ganz besonders die Rehaklinik am Enzensberg zählt zu den größten Arbeitgebern der Region und der Ausblick von dort oben über den Hopfensee ist einfach grandios. Aber auch viele weitere Betriebe im Gesundheitswesen und wunderbare Wellnesshotels bieten in Hopfen, Bad Faulenbach, Weißensee und in der Stadt ihre Dienste an.

Hier findet man die innere Balance und erlebt es, im Einklang mit der Natur zu sein. Dafür bietet sich auch ganz besonders das Tal der Sinne an, das im mystischen Faulenbachtal liegt. Ein kurzer Abstecher zum Lechfall lohnt sich allemal und folgt man dem Weg talaufwärts, gelangt man zum sagenumwobenen Alatsee, um den es manche Legende gibt. Eine herrliche Wanderung. Wer noch nicht genug hat, läuft weiter hoch zum Salober und genießt die Aussicht ins Tirol. Auch ein herrlicher Rundweg über Vils lässt sich erwandern.

 
 
 

Der Kalvarienberg in Füssen

Die Marienkapelle auf der Hirschwiese am Kalvarienberg in Füssen

In der anderen Richtung lockt der wundervolle Kalvarienberg nicht nur die Andächtigen auf den Gipfel. 1842, also noch zu Zeiten von Großvater Ludwig I. wurde der Kreuzweg mit all seinen Stationen und Bauwerken eingeweiht. Auch der damalige Kronprinz und spätere König Maximilian II. unterstützte das Projekt auf dem zu der Zeit nicht bewaldeten Hutlerberg und erhielt dafür einen direkten Blick auf das ewige Licht der Gipfelkapelle von seinem fünf Jahre zuvor errichteten Schloss Hohenschwangau aus. 22 Jahre später verstarb der für das Land segensreiche Monarch viel zu früh mit nur 53 Jahren und der drei Jahre nach der Kreuzwegeinweihung geborene Kronprinz Ludwig II. wurde König.

Dessen noch weitaus tragischere Bruder und spätere König Otto I., übrigens der bayerische König mit der allerlängsten Regierungszeit in diesem Jahrhundert der Könige, folgte weitere drei Jahre später in diese wundersame Märchenwelt. Es ist anzunehmen, dass beide Brüder regelmäßig den Kalvarienberg bestiegen und an den Karfreitagsprozessionen teilnahmen. Frühchen Otto I. kam zwei Monate vor der Zeit, hatte mit 16 Jahren eine Militärlaufbahn einzuschlagen und litt wohl bereits ein Jahr später an psychischen Problemen, weshalb er letztendlich seine gut 30-jährige Regentschaft nicht einen einzigen Tag ausüben konnte. Ludwig II. bestieg wenige Wochen vor seinem tragischen Ende ein letztes Mal betend den Kalvarienberg.

Der Weg beginnt an der kleinen Filialkirche Unserer Lieben Frau am Berg am Südufer des Lechs, vorbei an einer ehemaligen kleinen Ölberggruppe in einem Felsloch, die heute leer steht. Nach einiger Zeit gelangt man an die Hirschwiese mit der äußerst hübschen Marienkapelle und einem wirklich außergewöhnlichen Balkenreuz mit eherner Schlange. Oben angelangt erwartet Wanderer wie Kreuzgänger eine gewaltige Aussicht und eine sehr schräge, vermutlich künstlerisch bedeutsamen Kreuzigungsgruppe, die man schon gesehen haben sollte. Auf der anderen Seite kann man zum zauberhaften Schwanseepark absteigen und auch hier wieder einen Rundweg in Richtung Lechfall begehen.

Lauten- und Geigenbau

Eine wunderbare Ausstellung zum Lauten- und Geigenbau befindet sich im Museum im ehemaligen Benediktinerkloster Sankt Mang

Füssen gilt als die Wiege des europäischen Lauten- und Geigenbaues. Hunderte von Meistern aus der Füssener Region wanderten in die europäischen Kulturzentren aus und gründeten dort ihre Werkstätten. Diese Bedeutung Füssens für die abendländische Musikgeschichte wird im Rundgang durch das Museum der Stadt Füssen lebendig. 

Dieses wundervolle Museum im ehemaligen Benediktinerkloster Sankt Mang ist eigentlich für sich schon einen Urlaubstag wert. Von außergewöhnlich großer Schönheit ist dabei die historische zweistöckige Klosterbibliothek. Der einzigartige Füssener Totentanz in der Sankt-Anna-Kapelle ist weltberühmt. Neben der Stadtgeschichte werden viele weitere Themen werden hervorragend präsentiert, bisweilen finden Sonderausstellungen statt.

 
 
 
Gut gebettet im Allgäu

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